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Baulicher Strahlen- und Lärmschutz

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DIN 4109: Erhöhter Lärmschutz im Hochbau

  • Schallschutz ist Gesundheitsschutz
  • DIN 4109: Schallschutz im rechtlichen Rahmen
  • Anforderungen an Lärmschutzwände
  • Lärmschutz mit geeigneten Baustoffen
  • Überlegener Schallschutz mit dem Kalksandstein KS protect®
  • Einsatzbereiche für den Kalksandstein KS protect®

Schallschutz ist Gesundheitsschutz

Lärm verursacht Stress und macht krank. Er beeinflusst das Herz-Kreislauf-System, den Stoffwechsel sowie nicht zuletzt die Psyche. Auch wenn auf den ersten Blick Kosten entstehen: Schallschutz bedeutet Gesundheitsschutz. Privat wie im beruflichen Umfeld sprechen viele Gründe für diese Investition:

  • Schallschutzwände garantieren zu Hause Entspannung und gesunden Schlaf.
  • Lärmschutz in Arbeitsbereichen erhöht die Leistungsfähigkeit und hilft, krankheitsbedingte Fehlzeiten zu vermeiden.

Natürlich gilt: Nachrüsten ist teuer. Wählen Sie also bereits in der Bauplanung Materialien, die ausreichenden Lärmschutz bieten.


DIN 4109: Schallschutz im rechtlichen Rahmen

Die baurechtlichen Grundlagen setzt die Norm DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau – Anforderungen und Nachweise“. Sie enthält verbindliche Vorgaben für Wände in verschiedenen Bereichen. Darüber hinaus empfiehlt sie in einem Beiblatt erhöhten Schallschutz für:

  • Wohn- und Bürogebäude
  • Krankenhäuser, Pflegeheime, Sanatorien
  • Hotels und Beherberungsstätten
  • Schulen und vergleichbare Unterrichtsbauten
  • Trennwände zwischen Reihen- und Doppelhäusern

Anforderungen an Lärmschutzwände (Auszug aus DIN 4109)

Schallschutz bzw. Lärmschutz Anforderungen nach DIN 4109, Tabelle 3
Rw [dB]
Vorschläge für erhöhten Schallschutz nach Beiblatt 2 Rw [dB]
Wohnungs-Trennwände und Wände zwischen fremden Arbeitsräumen 53 55
Treppenraumwände und Wände neben Hausflure 52 55
Wände neben Durchfahrten, Einfahrten neben Sammelgaragen 55 -
Haustrennwände bei Reihen- oder Doppelhäusern (Schallschutzwand) 57 67

Lärmschutz mit geeigneten Baustoffen

Welchen Lärmschutz ein Baustoff bietet, hängt entscheidend von seiner Rohdichteklasse ab. Sie misst Gewicht pro Volumeneinheit. Und es gilt: Je größer die Rohdichteklasse, umso höher ist der Schallschutz:


Lärmschutzwand mit 17,5 cm Wanddicke Rohdichteklasse
kg/dm³
Schalldämm-Maß
Rw [dB]
Kalksandstein KS protect® 2,4 bis 3,6 bis 58
Stahlbeton ca. 2,5 54
Klassischer Kalksandstein 0,6 bis 2,2 bis 52
Lochziegel 1,2 bis 1,8 bis 50
Porenziegel 0,6 bis 0,9 bis 42
Holz 0,6 37

Überlegener Schallschutz mit dem Kalksandstein KS protect®

  • Bereits eine KS protect-Wand mit 17,5 cm erfüllt alle o.a. Anforderungen der DIN 4109
  • Vergleichbare Schallschutz-Werte erreichen Sie mit anderen Baustoffen nur mit stärkeren Wanddicken. Die Folge: Größerer Flächenverbrauch, weniger Quadratmeter, weniger Nutzfläche, geringere Miet- und Verkaufserlöse

Einsatzbereiche für den Kalksandstein KS protect®

Durch den hohen Schallschutz bei geringer Wanddicke überzeugt KS protect® vor allem, wenn besonderer Lärmschutz gefragt ist:

  • in geräuschsensitiven Bereichen von Krankenhäusern, Hotels, Pflegeheimen oder Schulen
  • im Umfeld von Flughäfen und bei hohem Straßenlärmpegel
  • Lärmbekämpfung in der Haustechnik: z.B. Geräusche von Aufzugsanlagen
  • zum Lärmschutz-Engineering
  • im Arbeitsschutz, um die Lärmbelastung für Mitarbeiter zu minimieren

Beim baulichen Schallschutz können Sie sich vom Kalksandsteinwerk Wemding unterstützen lassen. Wir entwickeln für Sie individuelle Lösungsvorschläge zum baulichen Lärmschutz unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit.

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